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Hohe Sicherheitsanforderungen hinter einem schlichten Äusseren

Umbau Dock B Flughafen, Zürich

Das Dock B gilt als Schlüsselprojekt der Rahmenplanung «Zürich 2010» des Flughafens Zürich. Es setzt die Vorgaben des Schengen-Abkommens um, indem es die parallele Abfertigung von Schengen- und Non-Schengen-Flügen ermöglicht. Das Dock B leistet einen wichtigen Beitrag, damit der Flughafen Zürich weiterhin zu den attraktivsten und besten der Welt gehört. Wie hoch die Anforderungen an den Betrieb und an Sicherheitstechnologien sind, lässt das schlichte Äussere des Dock B nicht vermuten. Es ist ein architektonisch überzeugendes Gebäude entstanden, hinter dem sich eine hochkomplexe Bauaufgabe und -umsetzung verbirgt.

Bauherrschaft

Flughafen Zürich AG

Zeitraum

2008–2011

Auftrag

Architektur, Generalplanung

Photos

René Dürr

Typologie

Infrastruktur

Office

Zürich, Schweiz

Hohe Anforderungen an Sicherheit und Funktionalität

In nur 48 Monaten konnte das bestehende Dock mit einer Gesamtfläche von 35’000m2 umgebaut werden. Dabei mussten unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse an Betrieb und Sicherheit unter Einbezug neuester Technologien erfüllt werden. Die flexible Abfertigung von Schengen- und Non-Schengen-Flügen ist an neun Dockstandplätzen und acht Busgates möglich.

Spektakulärer Blick

Von der öffentlich zugänglichen Zuschauerterrasse, über die sich das elegante, auskragende Vordach wie ein riesiger Flugzeugflügel schwingt, bietet sich ein unvergleichlicher Blick über das Geschehen am Flughafen.

Konzept

Modern und nachhaltig

Das Konzept für Architektur, Tragstruktur und Gebäudetechnik des Dock B ist sowohl nachhaltig als auch modern. So blieben Teile des Tragwerks vom alten Dock B erhalten. Die wiederverwertbare Konstruktion aus rund 1’200 Tonnen Stahl konnte erneut genutzt werden. Gleichzeitig setzten wir modernste Spitzentechnologien ein, um alle flughafenspezifischen technischen Anforderungen zu erfüllen.

Einfachheit und Klarheit

Einfachheit und Klarheit sind die architektonischen Grundgedanken für den Baukörper des Dock B. Diese spiegeln sich in seiner äusseren Erscheinung und der inneren Organisation wider. Die Geschosse sind zentral axial angeordnet. Grossflächige Glasfassaden und Lichthöfe bringen Tageslicht in die übersichtlich gegliederten Räumlichkeiten. Die klar strukturierte Architektur erleichtert die Orientierung und ermöglicht vielfältige Nutzungen. Sie ist zugleich die Basis für den technologischen Wandel der kommenden 25 Jahre.

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