Burckhardt wurde zum internationalen Ideen- und Realisierungswettbewerb für den Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn eingeladen.

Neun international renommierte Büros waren unter den Teilnehmenden und präsentierten ihre zukunftsweisenden Visionen für den Bildungscampus auf dem Areal Steinäcker im Norden Heilbronns. Das Projekt «Made in Baden-Württemberg» wird international großes Interesse auslösen. Das neue Quartier soll Heimat eines Wertschöpfungszentrums für Künstliche Intelligenz (KI) im Weltklasseformat werden: Ein Ort der stetigen Weiterentwicklung entsprechend zukünftigen Bedürfnissen.

Ein lebendiges Quartier des Wissens und Forschens
In unserem Beitrag steht das Thema Vernetzung und Interaktion im Mittelpunkt – als Synergie aus kultureller, künstlicher und biologischer Intelligenz. Ausgangspunkt waren die Idee des Dorfangers und der Europäischen Stadt, die sich aus Kontext und Kultur entwickelt. «Wir sehen den Campus als attraktiven, lebendigen, grünen Arbeits- und Lebensraum, der Vision und Realisierbarkeit vereint», so Daria Grouhi, Architektin und Geschäftsführerin des Standorts Berlin. Den komplexen Anforderungen unterschiedlichster Nutzungen tragen wir mit einer gesamtheitlichen Betrachtung Rechnung. Es entsteht ein offenes und lebendiges Quartier des Wissens, das verschiedene Nutzungen zusammenführt und Synergieeffekte untereinander schafft. Klare architektonische Grundprinzipien schaffen eine grösstmögliche Vielfalt. Das Kommunikationszentrum bildet das Herzstück des öffentlichen Raums. Die Gebäude sind feingliedrig gestaltet mit offenen Erdgeschoss- und städtischen Begegnungszonen.

Technologie begegnet Natur
Das Quartier verzahnt sich mit der produktiven Landschaft. Für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgt der dichte Baumbestand mit kleinen Kühloasen. Ein großer Landschaftspark entlang des historischen Römerwegs bildet das grüne Rückgrat und verbindet das Quartier mit seiner Umgebung. «Wir von Burckhardt leisten damit einen nachhaltig innovativen Beitrag zu Zukunftsvisionen europäischer Stadtentwicklungen», erklärt Wolfgang Hardt, Co-CEO von Burckhardt und fügt hinzu: «Herzlichen Dank an das hochkarätige Wettbewerbsteam, im Speziellen unseren Projektpartnern von Hosoya Schaefer Architects und Querfeldeins sowie der Ausloberin für die professionelle Durchführung des Verfahrens.»

Wettbewerbsteam
Hosoya Schaefer Architects (Städtebau)
Querfeldeins (Landschaftsarchitektur)
Buro Happold (Klima+Nachhaltigkeit, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Mobilitätskonzept)
Müller BBM (Schallschutz, Bauphysik)
hhpberlin (Brandschutz)