Bürogebäude Rhône Monnaie, Genf
Zwischen der Altstadt und der Rhône geniesst das 1975 für die Credit Suisse errichtete Rhône-Monnaie-Gebäude eine starke Sichtbarkeit: Von den Rhône-Ufern, dem Place de Bel-Air oder der Rue de la Cité aus bleibt der Blick an einer der drei Fassaden dieses Bankgebäudes hängen.
Credit Suisse AG, Genf
2013–2016
Architektur
Thomas Jantscher
Umbau & Sanierung, Verwaltung
Genf, Schweiz
Lausanne, Schweiz
Kennwerte
Projekt zur Stadterneuerung
Die vollständige Renovierung des Gebäudes zielt auf die Neugestaltung der Arbeitsräume ab und nutzt dabei die beträchtliche Fassadenlänge, um eine offene und luftige Umgebung zu schaffen. Im Erdgeschoss wurde die Passage de la Monnaie, die die Durchlässigkeit des Blocks gewährleistet, für neue Geschäfte und den Eingang der Bank umgestaltet.
Gestaltungskonzept
Die sechs oberen Stockwerke, die von allen Trennwänden befreit sind, verfügen über grosse Räume, in denen sich die Arbeitsplätze entlang der Fassaden erstrecken. Diese offenen Büroflächen werden punktuell durch abgetrennte Büros für die Geschäftsleitung oder durch Besprechungsräume eingerahmt. Das Dachgeschoss wurde von allen technischen Aufbauten und Schornsteinen befreit. Hier befinden sich eine Panoramaterrasse, ein grosszügiges Foyer sowie vier Besprechungsräume, von denen aus man einen aussergewöhnliches Ausblick geniessen kann.