Ein weiterer Meilenstein ist erfolgt: Der Totalunternehmer-Vertrag zwischen der Universität Basel und der Implenia Schweiz AG wurde jüngst unterzeichnet und die Kreditsicherungs-Garantie durch die beiden Parlamente der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft gesprochen. Bereits seit Februar 2023 liegt die Baubewilligung vor. Somit steht dem Baustart im Herbst 2023 nichts mehr im Wege.

Das Gebäude fasst die experimentelle Laborforschung der medizinischen Fakultät auf insgesamt 12 Stockwerken zusammen und wird am Standort des ehemaligen Biozentrums, ebenfalls ein Bau von Burckhardt aus dem Jahre 1970, realisiert.

«Der Neubau besticht durch seine Fassade mit elektrochromer Verglasung, die zur Verdunkelungssteuerung eingesetzt wird. Es ist das erste Projekt dieser Grössenordnung in der Schweiz mit dieser innovativen Konstruktion», erklärt Christoph Frey, Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung von Burckhardt.

Im Neubau des DBM werden rund 70 Forschungsgruppen vereint, die heute auf fünf Standorte verteilt sind. Damit wird die Grundlagenforschung zusammen mit den klinischen Bedürfnissen verbunden. Der Neubau, mit einer Gesamtfläche von über 35’000m², bietet Platz für rund 900 Mitarbeitende sowie 200 Studierende. Als Teil des Life-Science-Campus «Schällemätteli» bietet das Gebäude modernste Infrastruktur und ideale Rahmenbedingungen, um Basel als Wissenschaftsstandort im internationalen Wettbewerb noch leistungsfähiger zu machen.

Für die Planung des Neubaus ist Burckhardt verantwortlich, während die Implenia Schweiz AG als Totalunternehmer fungiert. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant, die vollständige Inbetriebnahme für 2031.

Das Modell des Neubauprojekts ist öffentlich zugänglich und kann im Foyer des Kollegienhauses am Petersplatz besichtig werden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite der Uni Basel.