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Grundsteinlegung in Halle
Für das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik gestalten wir in Halle einen Neubau zur Erforschung und Entwicklung der Computertechnik von morgen. Der Campus des Max-Planck-Institutes für Mikrostrukturphysik in Halle ist Teil eines grossflächigen Wissenschafts- und Forschungsstandorts. Bis Ende 2025 realisieren wir einen Erweiterungsbau, der Platz für Labore, Reinraum und Büroarbeitsplätze bietet. Die Anzahl der Mitarbeitenden kann mit dem Neubau auf rund 300 verdoppelt werden. Künftig wird dort an photonischen Bauteilen gearbeitet, die mit Licht schneller rechnen als mit Elektronen.
Das Forschungsgebäude besteht aus drei ineinander verschränkten Baukörpern, wobei jeder eine der zentralen Funktion beinhaltet: Labor, Büro und Reinraum. Ein Lichthof über die gesamte Gebäudehöhe bringt Tageslicht über alle Etagen. Offene Kommunikationszonen und Nischen entlang des Lichthofs bieten die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und zur Begegnung.
Optisch werden die drei Volumen durch eine Bandfassade mit horizontalen Fenstern und grün-bläulich glänzend lasierten Keramikelementen zu einer Einheit verbunden. Die Öffnungen in der Fassade differenzieren die Baukörper je nach Nutzung. Der Reinraumbereich ist aufgrund seiner komplexen klimatischen Anforderungen ohne Öffnungen. Im Laborbereich wechseln sich Fensterflächen mit geschlossenen Bereichen der integrierten Technikflächen. Grossflächige Fenster bringen Tageslicht in den Bürobereich.
Städtebaulich fasst der Neubau das Areal im Nord-Westen und schafft einen neuen zentralen öffentlichen Platz auf dem Campus-Gelände.
Mehr dazu auf der Website des Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik.