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Burckhardt feiert 20-jähriges Jubiläum in der Westschweiz
Ende vergangener Woche feierte Burckhardt das 20-jährige Jubiläum des Standortes Westschweiz mit Büros in Genf und Lausanne. Im Collège Rousseau in Genf begrüssten die Standortleiter und Partner Oliver Henninger, Nicolas Vaucher und Eric Proment rund 250 Weggefährtinnen und Weggefährten der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Mit der Realisierung komplexer Projekte in Life Science und Produktion hat sich Burckhardt ab 2004 in der Romandie schnell einen Namen gemacht. Hinzu kamen Partnerschaften mit internationalen Büros wie SOM für verschiedene Grossprojekte. Bald wurde aber auch eine ausgeprägte Wettbewerbskultur etabliert und die Expertise des Standortes um weitere Typologien erweitert. Dazu gehört etwa der Neubau der Schweizerischen Botschaft in Seoul, Südkorea (2019). Eric Proment zog eine Parallele zwischen der aktuellen Führungs-Konstellation und den Ursprüngen von Burckhardt, die 1951 in Basel liegen: «Damals wie heute hat sich die Balance aus Entwurfsstärke, technischem Knowhow und unternehmerischer Weitsicht als Erfolgsmodell bewährt.»
Oliver Henninger betonte: «Ohne das Vertrauen unserer Kunden könnten wir unsere 20-jährige Geschichte in der Westschweiz nicht erzählen.» Neben den Kunden dankte er allen weiteren Akteuren, die zum Erfolg des Standortes beigetragen haben und weiter beitragen: den teils langjährigen Projekt- und Planungspartnerinnen; dem CEO von Burckhardt, Wolfgang Hardt, sowie den Partnern; den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich für das Gelingen der Projekte auf hohem Niveau engagieren; und schliesslich Philipp Brühlmeier, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, der bis 2018 Standortleiter der Westschweiz war und dessen Vermächtnis die heute so erfolgreiche Konstellation ist.
Mit dem Collège Rousseau hat der Kanton Genf grosszügigerweise ein aktuelles Projekt von Burckhardt, das kurz vor der Fertigstellung steht, für die Jubiläumsfeier zur Verfügung gestellt. 1969 von Alain Ritter gebaut, ist es ein modernes Denkmal von beeindruckender Qualität, das Burckhardt nach gewonnenem Wettbewerb in den letzten Jahren sanieren und aufstocken durfte. Nicolas Vaucher: «Der Betonkubus ist um einen zentralen Innenhof organisiert wie ein italienischer Palazzo. Seine Architektur scheint einem klassischen Denken entsprungen zu sein aber von der Transparenz der Moderne geprägt. Es wird von Licht durchdrungen wie eine gigantische Laterne.» Die kurzen Reden leiteten über in einen langen Sommerabend, an dem sich die Architektur des Collège in immer wieder neuer Weise bewährte: als Bühne für die landschaftlich inszenierten Gänge des Menüs, als Projektionsfläche für eine Lichtinstallation, als Ausstellungs-Parcours «20 Jahre – 20 Projekte», vor allem aber als Ort der Begegnung und des Austauschs.